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News 2024 Kieferorthopädie Köln

Verbraucherorganisation Foodwatch warnt erneut: Zuckerfallen lauern überall! Vorsicht Süß!

Ein ZDF-Nachrichten-Beitrag greift Studien vom Zentrum für Ernährungsmedizin & Prävention in München und der Verbraucherorganisation Foodwatch auf und zeigt welche Zuckerfallen auf uns und die oft auch jungen Konsumenten lauern. Was steckt eigentlich in den Softdrinks, Fruchtschorlen, Eistee oder Slushis, die wir so oft unterwegs, also ToGo, in den Plastikbechern mitnehmen?

Ein Problem in Deutschland "Dickmacher in Plastikbechern"!

Es wird von mehreren Organisationen erneut Alarm geschlagen. Nicht nur "Fridays for Future" ist in aller Munde. Immer mehr junge Menschen wollen das Bewustsein für Umwelt und Klimaschutz sensibilisieren. Deutschland hat auch ein "dickes" Problem. Zucker! Versteckt in erfrischenden Getränken oft in Plastikbechern oder Plastikflaschen - beides ist schlecht für uns!

Wir konsumieren laut der Verbraucherorganisation Foodwatch, ohne dass es uns immer bewusst ist, zusätzlich zu den ca. 18 g Zucker, die wir in Form von Süßigkeiten im Durchschnitt täglich zu uns nehmen, einiges mehr an Zucker durch den Genuss von Fruchtschorlen, Slushis oder Eistee.

Laut Robert-Koch-Institut sind bei den Männern 67 % in Deutschland übergewichtig. Bei den Frauen sind es immerhin 53 %. Dabei gelten rund 1/4 der Deutschen als adipös (fettleibig). Sie haben einen Body-Mass-Index von über 30.

Das Zentrum für Ernährungsmedizin und Prävention in München erklärt, dass man durch ein Glas fertig gemischter Fruchtsaftschorle gleich 6 Stücke Würfelzucker mit trinkt. 6 Stück Würfelzucker entsprechen dabei alleine 18 g Zucker. Noch gravierendder sieht es bei den sogenannten Softdrinks aus. Hier reicht oft ein Glas, um gleich 9 Zuckerstücke zu sich zu nehmen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt 25 g freien Zucker, also zugesetzten Zucker, als Tagesdosis nicht zu überschreiten. Wenn man über seinen Getränkekonsum nachdenkt, wird einem schnell klar, wie leicht die Grenzen überschritten werden. Die Nährwertangaben und der Zuckergehalt befinden sich meist auf der Rückseite der Getränke. Diese werden allerdings selten bis gar nicht gelesen oder überhaupt wahrgenommen.

Wissen Sie wo sich der Zucker versteckt?

Oft nimmt man ganz unbewusst zu viel Zucker zu sich. Beim Frühstücksmüsli fängt es meist schon an. Hier ist bereits der erste Zucker versteckt. Gefolgt von den prickelnden Saftschorlen. Gerade in den Erfrischungsgetränken wie Softdrinks und Eistees befindet sich enorm viel Zucker. Weiterhin versteckten Zucker in Form von Fruchtzucker, welcher oft unterschätzt wird, findet man auch in den als gesund geltenden Smoothies.

Zucker und Karies

Wir Kieferorthopäden und Zahnärzte warnen außerdem noch: Zucker macht nicht nur dick sondern ist auch schlecht für Ihre Zähne und Kiefer! Unsere Zähne sind umgeben von Bakterien, die sich mit großer Vorliebe von Zucker ernähren. Dieser wird dann in Form von Säure als Stoffwechselprodukt ausgeschieden und greift den Zahnschmelz an. Es entsteht Karies.

Die Schlußfolgerung ist: zu viel Zucker schadet der Gesundheit und im Wegwerf-Plastikbecher obendrein noch der Umwelt!

Den gesamten Bericht "Vorsicht süß..." können Sie beim ZDF nachlesen.

Auch die erwähnte Marktstudie der Verbraucherorganisation Foodwatch klärt über Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke auf.

Einen Artikel zu Slush (Getränken) finden Sie HIER.

Außerdem können Sie unter Fridays for Future Informationen zu den Umwelt-Aktivitäten nachlesen.

Foto: ©monticellllo/ fotolia.com

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